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Hydraulischer Abgleich? Was ist das und wofür ist der gut?

© erphotographer / Fotolia
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Der hydraulische Abgleich beschreibt ein Verfahren, mit dem innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper oder Heizkreis einer Flächenheizung bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage genau mit der Wärmemenge versorgt wird, die benötigt wird, um die für die einzelnen Räume gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Das wird durch genaue Planung, Überprüfung und Einstellung bei der Inbetriebnahme der Anlage erreicht. Auch ein nachträglicher hydraulischer Abgleich ist möglich, wenn die dafür erforderlichen Armaturen im Rohrnetz vorhanden sind (etwa voreinstellbare Thermostatventile oder Strangdifferenzdruckregler).

Eine Heizungsanlage wird nach dem Vollastfall ausgelegt. In der Praxis arbeitet die Anlage jedoch meistens im Teillastbetrieb. Bedingt durch unterschiedliche Differenzdrücke auf einzelnen Teilabschnitten kommt es häufig zu einer Unter- oder Überfunktion einzelner Verbraucher.

Ein perfekt abgeglichenes System lässt sich mit geeigneten Maßnahmen wie voreinstellbaren, dem Wärmebedarf angepassten Heizkörperventilen und automatischen Strangdifferenzdruckreglern, u.U. in Kombination mit einer geregelten Umwälzpumpe, sehr schnell realisieren.

 

Vorteile des hydraulischen Abgleichs:

  • Gleichmäßiges Aufheizen der Räume und schnelles Erreichen der geforderten Raumtemperatur
  • Keine störenden Strömungsgeräusche
  • Weniger Energieverbrauch durch reduzierte Pumpenleistung und optimale Nutzung der Vorlauftemperatur
  • Niedrige Rücklauftemperaturen als ideale Voraussetzung für die Brennwertnutzung

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne näher über die Vorteile eines Hydraulischen Abgleiches.